Zielgruppe

unmittelbare Führungskräfte aus Kommunalverwaltungen oder JobCentern

Beschreibung

Dieses Seminar lädt Sie dazu ein, sich mit der besonderen Rolle als unmittelbare Führungskraft auseinanderzusetzen.

Führung ist Bewältigung von Komplexität. Unterschiedlichste Erwartungen und Aufgaben stellen an die Tätigkeit und die Person hohe Anforderungen. Nicht zuletzt durch zahlreiche Gesetzesreformen und Personalfluktuation sind die Teams im öffentlichen Dienst ständigen Veränderungen ausgesetzt.

Neben einer hohen Fachkompetenz zeichnet sich eine gute Führungskraft durch eine ausgeprägte Sozial- und Methodenkompetenz aus. Man sagt, eine gute Führungskraft kann gut mit Menschen umgehen.

Welche Kompetenzen benötigt man hierfür? Ist man mit dieser Eigenschaft geboren oder kann man diese Fähigkeiten auch erlernen? Wie kann ich meine Mitarbeiter/innen trotz ungünstiger Rahmenbedingungen motivieren?

In diesem Seminar werden Ihnen Methoden aus dem Gruppenmanagement vorgestellt, mit denen Sie in der Lage sind, sich selbst und Mitarbeiter/innen in Ihrem Team nach den persönlichen Neigungen einzuschätzen, um sie so nach ihren Fähigkeiten sinnvoll einzusetzen.

Neben der Vermittlung der theoretischen Inhalte vertiefen Sie durch praktische und konkrete Übungen das Erlernte, um es dann unmittelbar in Ihren Führungsalltag integrieren zu können.

Inhalt

• Die drei „F“ des situativen Führungsansatzes
• Erwartung an eine Führungskraft: aus Sicht des eigenen Vorgesetzten, aus Sicht des eigenen Mitarbeitenden
• Einschätzung der Mitarbeiter/innen nach dem persönlichem Reifegrad
• (Selbst-) Einschätzung nach dem „Herrmann-Dominanz-Instrument“
• Überarbeitung des eigenen Führungsportfolios
• Karriereanker
• Motivation der Mitarbeitenden
• Konfliktbewältigungsstrategien
• Praktische Übungen
• Erfahrungsaustausch