Zielgruppe

Operative Mitarbeiter/-innen aus Krisenstäben und Betroffene aus relevanten Ämtern/ Fachbereichen in Verwaltungen

Beschreibung

Das einzig Beständige in der öffentlichen Verwaltung war in den vergangenen Jahren die Unbeständigkeit. Die starke Orientierung von Verwaltungen auf planvolle Aufgabenerledigung mit klaren Zuständigkeiten wurden im Rahmen der vergangenen Krisen wie zur COVID-Pandemie, zu Hochwasserereignissen, der Flüchtlings und Energiekrise regelmäßig auf die Probe gestellt. Im Ergebnis sind viele Verwaltungen dazu übergegangen, dauerhaft Krisenmanagement-Strukturen einzuführen, als permanente Organisationseinheiten oder häufiger noch als Schattenstäbe, die in kürzester Zeit arbeitsfähig gemacht werden können.

Das Seminar richtet sich insbesondere an operative Mitglieder oder auch potenzielle Beteiligte in solchen Krisenstäben. Hier erscheint es wichtig, dass diese ein wirksames Krisenmanagement entfalten, um die auftretenden Herausforderungen gut zu bewältigen.

Im Seminar werden hierfür die Grundlagen gelegt. Als Zielsetzung gilt, diese in praktischen Situationen auch anwenden zu können. Daher ist die starke Orientierung an konkreten Fällen aus der kommunalen Praxis spezieller Bestandteil des Seminars.

Inhalt

• Was sind Krisen? – Einordnung und Vorstellung des Programms
• Grundlagen des Krisenmanagements
• Aktueller Stand des Krisenmanagements in der öffentlichen Verwaltung
• Relevante Akteure des Krisenmanagements
• Organisation des Krisenmanagements
• Darstellung und Analyse von Praxisfällen
• Grundlagen der Krisenkommunikation nach Innen und Außen
• Methoden des Krisenmanagements
• Krisen-Governance