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"Friedrichshafener Erklärung" zum Public Corporate Governance Kodex

am 20. September 2019

Im Zuge der Arbeitstagung Zu/kunftssalon am 19 und 20. September 2019 an der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen wurde von Vertretens der Wissenschaft, öffentlicher Institutionen sowie von beratungsnahen Institutionen die "Friedrichshafener Erklärung" zum Public Corporate Governance Kodex verabschiedet. Diese soll für die weiteren Schritte der Erstellung eines abgestimmten Kodexes eine Leitlinie bilden.

Ein Public Corporate Governance Kodex (PCGK) soll Grundsätze zur verantwortungsvollen Leitung, Steuerung, und Aufsicht von resp. in öffentlichen Unternehmen enthalten, die in Wissenschaft und Praxis als relevant erachtet werden. Hierbei soll ein Public Corporate Governance Kodex wichtige Beiträge für die Governance und  das Beteiligungsmanagement leisten. Die Zielsetzung des Public Corporate Governance Kodex liegt in der Abstimmung referentieller Standards für die Einrichtung und Steuerung öffentlicher Beteiligungen mit Blick auf die Vermeidung rechtlicher Risiken sowie der zielgerichteten und transparenten Erfüllung des öffentlichen Auftrags. Der Kodex soll hierfür einen Referenzrahmen bilden, der in vielen Fällen Musterregelungen vorsieht, von denen aber in begründeten Fällen abgewichen werden kann.

Das ifV unterstützt grundsätzlich das Vorhaben mit Blick auf eine zukunftsfähige Beteiligungssteuerung und dankt Prof. Dr. Ulf Papenfuß und seinem Team an der Zeppelin-Universität Friedrichshafen für den umfassenden Einsatz zur konzeptionellen Erstellung.

Der Wortlaut der "Friedriuchshafener Erklärung" ist unter folgendem Link einsehbar: "Friedrichshafener Erklärung zu Erfordernissen und Chancen des Deutschen Public Corporate Governance-Musterkodex"

Weitergehende Informationen zum aktuellen Sachstand und Prozess des Public Corporate Governance Kodex erhalten Sie unter folgendem Link: http://pcg-musterkodex.de/ .

 

 

 

Bildnachweis: Verwendung mit freundlicher Genehmigung der Zeppelin-Universität Friedrichshafen