Zielgruppe

Rechnungsprüfer/innen resp. Anti-Korruptionsbeauftragte aus Kommunalverwaltungen, sonstige Personen, die mit dem Thema Antikorruption betraut sind.

Beschreibung

Die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben nach der sog. Whistleblower-Richtlinie sowie nach dem Hinweisgeberschutzgesetz erweist sich im öffentlichen und vor allem kommunalen Bereich als herausfordernde Aufgabe. Personen, welche mit der Umsetzung und Einrichtung einer internen Meldestelle beauftragt wurden, sehen sich dabei nicht nur mit einer komplexen und neuen Rechtsmaterie konfrontiert, sondern vor allem auch mit Fragen der praktischen Umsetzung.

Das Seminar befasst sich nicht nur mit den neuen gesetzlichen Vorgaben, sondern richtet den Fokus auf eine praxisnahe Umsetzung, welche auch ohne wesentliche Vorkenntnisse gelingen kann.

Ziel des Seminars ist es, den Seminarteilneh­menden einen praxisnahen Leitfaden zur Umset­zung der gesetzlichen Vorgaben mitzugeben. Dabei werden die einzelnen Prozessschritte - vom Hinweiseingang bis zum Abschluss der Ermittlungen - systematisch dargestellt und besprochen.

Zielgruppe der Veranstaltung sind Rechnungs­prüfer/innen resp. Anti-Korruptionsbeauftragte aus Kommunalverwaltungen, sonstige Personen, die mit dem Thema Antikorruption betraut sind.

Inhalt

• Auseinandersetzung mit den Regelungen des Hinweisgeberschutzgesetzes
• Vermittlung wesentlichen Grundlagen weiterer relevanter Rechtsbereiche (insb. Straf-, Arbeits- und Dienstrecht)
• Umgang mit Verdachtshinweisen
• Durchführung interner Ermittlungen und Wahrung des Vertraulichkeitsgebots
• Befragung von Zeugen und in Verdacht stehenden Personen
• Erstellung eines internen Regelwerks (Dienstanweisung)
• Einordnung in ein kommunales Compliance-Management-System
• Anforderungen an die beauftragte Person / Einheit
• Rechte und Pflichten einer beauftragten Person / Einheit
• Nutzung von Hinweisgebersystemen